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Anger Machining

Transferzentren Vorteile Ein Transferzentrum ersetzt in der Regel mehrere Bearbeitungszentren

In einem Transferzentrum können Bauteile in nur einer Aufspannung komplett (Fräsen, Bohren, Gewinden, etc.) bearbeitet werden. Die Bearbeitung des Werkstücks erfolgt dabei umgekehrt im Vergleich zu einem herkömmlichen Bearbeitungszentrum. Werkstücke werden automatisch in einer Vorrichtung gespannt und CNC-gesteuert zu den Werkzeugen bewegt. Dabei werden meist mehrere Werkstücke gleichzeitig bearbeitet.

Es reduziert somit den Flächen-, Energie-, Service- und Personalbedarf. Die Gesamtkosten (TCO) können mit dieser Technologie deutlich reduziert werden. Durch fix stehende Spindeln und den Einsatz von Spezialwerkzeugen können höchste Genauigkeitsanforderungen erfüllt werden.

HCX 2PLUS Automation
Smart Producing

Smart Production flexible Fertigung geringer Stückzahlen mit optimierte Umrüstzeit

ANGER MACHINING hat eine Lösung entwickelt welche für unterschiedliche Werkstücke mit Losgrößen ab 10.000 Stück neue Möglichkeiten eröffnet. Mit der 2PLUS wurde ein neues Anlagenkonzept auf den Markt gebracht, welches eine deutlich größere Variabilität erlaubt. Es ermöglicht die flexible Fertigung geringer Stückzahlen mit deutlich reduzierter Umrüstzeit durch das innovative „SmartFix“ Nullpunktspannsystem

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TCO Einsparung

Über den gesamten Produktlebenszyklus punktet die Transferzentrum-Technologie in vielen Anwendungsfällen mit den bei weitem geringsten Gesamtkosten (TCO)  verglichen mit konventionellen Lösungen.

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Kürzere Taktzeiten durch intelligente Technologie

In einem Bearbeitungszentrum wird die Bearbeitungszeit überwiegend durch die Werkzeugwechselzeit beeinflusst. Diese dauert je nach Qualität und Preis des Werkzeugwechslers zwischen 2 und 6 Sekunden pro Wechselvorgang (Span-zu-Span-Zeit). 60-70% der gesamten Bearbeitungszeit entfällt somit auf die Werkzeugwechselvorgänge. Dazu kommen noch mehrere Umspannvorgänge, da ein Werkstück aufgrund der Bearbeitungsumfänge in der Regel bei BAZ Konzepten in mehreren Spannlagen bearbeitet werden muss.

Reduktion der Hauptzeiten dank flexibler Werkzeugauslegung

Die ANGER Mehrspindelköpfe ermöglichen den zeitgleichen Einsatz mehrerer Werkzeuge zur produktiven Mehrfachbearbeitung. Spezifisch auf die jeweilige Aufgabe ausgelegte HF Spindeln ermöglichen zudem sehr hohe Bearbeitungsdrehzahlen.

Die Werkzeugauslegung wird nicht durch das Maschinenkonzept limitiert. Das bedeutet, nicht nur die Nebenzeit sondern auch die Hauptzeit wird entscheidend reduziert.

Hohe Präzision und Prozesssicherheit

Durch dieses Maschinenkonzept werden prozessfähige Positionstoleranzen von 0,01 mm erreicht, Durchmessertoleranzen im Bereich von IT 5 und Rundheiten von bis zu 0,002 mm. Das Werkzeug bleibt exakt in der Werkzeugaufnahme positioniert.

Die Technologie ermöglicht eine Komplettbearbeitung des Werkstücks in nur einer Aufspannung. In einer Spannlage können bis zu sechs Seiten bearbeitet werden. Die Beladung erfolgt automatisch direkt in die Spannvorrichtung: Spannfehler und manuelle Positionierfehler werden reduziert.

  • hohe Rundlaufgenauigkeit und geringe Unwucht durch fixierte Werkzeuge
  • keine Spanverfrachtung in den Werkzeughalter: bei Produktiv-Transferzentrum kein Werkzeugwechsel
  • hohe Koaxialität: Durch beidseitig angeordnete Werkzeuge ist keine Drehung des Werkstücks notwendig. Umschlagfehler werden vermieden.
  • hohe Ebenheit durch den Einsatz großer Messerköpfe
  • höhere Werkzeug-Standzeiten und Wiederholbarkeit durch fixe Spindelpositionierung
  • hohe thermische Stabilität der Prozesse durch 2-kreisiges Kühlsystem

Hohe Verfügbarkeit der Transferzentrum-Technologie

Im Vergleich zu konventionellen Bearbeitungszentren punktet die Technologie mit einer überdurchschnittlich hohen Maschinenverfügbarkeit. In einem Transferzentrum befinden sich weniger bewegliche Teile, gesteuerte Achsen, Spannnester oder Pumpen und die Maschinenbasisarchitektur ist insgesamt wesentlich stabiler. Sämtliche Komponenten sind auf den Hochleistungsbetrieb ausgelegt und unterliegen höchsten Qualitätskriterien.

Niedrigste Betriebskosten dank hoher Maschineneffizienz

Gegenüber traditionellen Bearbeitungszentren punkten ANGER Transferzentren mit wesentlich niedrigeren Betriebskosten. Gerade in modernen Produktionsbetrieben wird das Thema Flächenreduktion bei gleicher Produktivität immer wichtiger. ANGER Transferzentren leisten den gleichen Output wie zwei bis fünf Bearbeitungszentren, allerdings auf nur 30 bis 50 Prozent der Fläche.

Durch die Technologie reduzieren sich

  • die Energiekosten
  • der Personalaufwand
  • die Instandhaltungskosten
  • die Ersatzteilkosten
  • die Qualitätssicherungskosten (Messungen etc.)
  • die Werkzeugkosten (höhere Werkzeugstandzeiten)
  • die Teilelogistikkosten: weniger verkettete Maschinen bedeuten eine Reduktion der komplexen Schnittstellen und der Automatisierungskosten

Komplettbearbeitung in einer Aufspannung möglich

In einem Transferzentrum können Werkstücke in nur einer Aufspannung komplett bearbeitet werden. Dadurch ergeben sich weitere Vorteile, die sich positiv auf die Betriebskosten auswirken:

  • kein Waschen/Handling zwischen den Aufspannungen
  • Reduktion Rüst- und Einstellaufwand
  • Reduktion Ausschuss (Spannfehler, Warmgangverhalten, Handling…)
  • Reduktion der Werkstückmessungen
  • Reduktion Durchlaufzeit
  • Reduktion Logistik Aufwand
  • Erhöhung der Prozessfähigkeit
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